DER WOHLVERDIENTE GESUNDE SCHLAF

 

«Da ich annehmen darf, dass hin und wieder auch ein Arzt meine beiden Schriften zur Hand nimmt, vielleicht nur aus reiner Neugierde oder auch, dass er wirklich einen nützlichen Hinweis zur Kenntnis nehmen möchte, will ich eingangs etwas über die Komplexität, das Ineinandergreifen verschiedener Krankheitsursachen sagen. Es ist schliesslich erwiesen, dass des Öfteren ein Ratschlag meinerseits helfen konnte, wo die Kunst der Ärzte offensichtlich versagte. Es kommt ja nicht darauf an, w e r geholfen hat, sondern d a s s geholfen werden konnte. Dies ist doch das Ziel der ärztlichen Kunst, dass Kranke wieder gesund werden. Die Schulmedizin hat vieles für sich, aber nicht alles. Wenn nun ein Heilmittel half, dass ausserhalb der Erfahrungen der Schulmedizin liegt, warum soll es der Arzt verwerfen? Er sollte sich doch in aller Bescheidenheit sagen: «Wenn ein Heilmittel in verzweifelten Fällen half, warum soll ich es selber nicht anwenden? Das tut meiner Ehre keinen Abbruch. Im Gegenteil: es stärkt das Vertrauen meiner Patienten.» - Was meine persönliche Einstellung betrifft, möchte ich meine Erkenntnisse nicht eigensüchtig für mich bewahren, sondern anderen neidlos mitteilen, wie auch sie leidenden Mitmenschen wirksam helfen können. Dies allein ist Dienst an der Wahrheit und verantwortbar vor Gott.»

(P. Thomas Häberle, Raten und Retten, S. 13).

 

Bekannt und oft zu hören sind auch die folgenden Aussprüche:

Die Schwalben bringen Glück.

Der Storch bringt Kinder.

 

Schwalben und Störche sind Strahlenflüchter, sie nisten nie auf bestrahltem Grund. Die schwangere Frau soll also ihr Bett nicht auf bestrahltem Grund stehen haben, sonst besteht die Gefahr, dass sie ihr Kind verliert durch Fehl- oder Frühgeburt, weil es den Strahlen ausweichen will.

 

Der Mensch – ein ausgesprochener Strahlenflüchter

Alle Menschen leiden auf bestrahltem Grund. Aber nicht jeder im gleichen Mass. Eben hörten wir, dass das Kind schon im Mutter Schoss den schädlichen Strahlen ausweichen will und dass die Folge davon eine Fehl- oder Frühgeburt sein kann. Kleinkinder fühlen instinktiv schädigende Strahlen. Schwächliche und sehr sensible Menschen leiden stark unter Störzonen und sterben oft bereits in der Blüte ihrer Jahre, z.B. an Krebs.

 

Es muss aber bemerkt werden, dass gesundheitsschädigende Strahlen von unten nicht pathogener Art sind, d.h. dass sie nicht krankheitserregend wirken wie Viren und Bakterien. Sie vermindern nur im Menschen die Abwehrkraft gegen Krankheiten, da zu viel Abwehrkraft dafür verbraucht wird, diesen schädlichen Strahlen zu widerstehen.

 

Ferner soll man beachten, dass nicht jede Stelle, an der sich Rute und Pendel regen, gesundheitsschädigend sind. Eine Reiz Zone kann auch entstehen zwischen zwei Bereichen mit unterschiedlicher Leitfähigkeit, oder es kann auch ein Bereich sein, in dem die Bodenleitfähigkeit anders ist als beiderseits von ihr. Der Radiästhet muss also zunächst die Ursache des Reizes feststellen. Etwaige schon vorhandene Krankheitssymptome geben dabei möglicherweise gewisse Aufschlüsse über die Art der jeweiligen Reiz Zone. (Aus dem Buch «Strahlenfühligkeit – Umgang mit Rute und Pendel» von P. Ernst Hoch PA, Veritas Verlag, Linz 1983).

 

Unterirdische Wasserläufe

«Es gibt Dinge, wo Ärzte vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel stehen. Da ist z.B. ein junger Mensch, der nachts nicht mehr einschlafen kann. Oder wenn er eingeschlafen ist, plagen ihn bald schwere Alpträume. Am nächsten Morgen verlässt er wie gerädert sein Bett, müde und abgeschlagen und ohne Arbeitslust. Er versucht auf Rat des Arztes Vitaminpräparate oder Herz- und Kreislaufmedikamente, aber ohne wirksamen Erfolg. Es zeigen sich auch Störungen im Nervensystem. Merkwürdig ist es, dass dieser geplagte Mensch wieder ruhig und traumlos schlafen kann, wenn er von zu Hause fort ist und erst dann wieder zu Kräften kommt. Kaum ist er wieder zu Hause, beginnt das Elend von neuem.

 

Oder: in einem Haus oder in einem bestimmten Zimmer kann niemand schlafen. Es kann aber auch umgekehrt sein: jemand schläft zu Hause ausgezeichnet und fühlt sich wohl. Geht er in die Ferien, ist es aus mit dem ruhigen Schlafen, und die Ferientage werden zur Qual.

 

Es mag hin und wieder zutreffen, dass die Höhenlage einem Menschen nicht zuträglich ist. (Dies kann übrigens das Pendel feststellen, wie es auch von Fall zu Fall günstige oder ungünstige Orte ausfindig machen kann.) Die Höhe allein ist aber nicht entscheidend! In vielen Fällen liegt die Ursache der Störungen anderswo, natürlich abgesehen von jenen Fällen, wo Ferientage sich in Lärm, Rauch und Alkohol verlieren, oder wo sich Leute in leichtester Bekleidung stundenlang der intensiven Sonnenbestrahlung aussetzen.

 

Wo nämlich diese merkwürdigen Störungen vorhanden sind, ohne dass sich die Leute durch eine unvernünftige Lebensweise dazu selber disponieren, muss auf das Vorhandensein unterirdischer Wasserläufe geschlossen werden. Diese unterirdischen Wasserläufe befinden sich überall, besonders aber in Berggegenden. Im Schoss der Berge finden sich viele Quelle, die nie zutage treten. Sie fliessen unterirdisch zu Tale und münden irgendwo in einen Fluss. Solche unterirdischen Läufe können oft ganz beträchtliche Minutenliter Wasser führen. Zu Zeiten der Schneeschmelze und zu Regenzeiten sind diese Wasserläufe besonders stark und wirksam. Zu Trockenzeiten können sie mehr zurückgehen oder zeitweise sogar gänzlich versiegen.

 

Nach den gemachten Feststellungen können in Berggegenden unter einem einzigen Haus 2 bis 3 solcher Wasserläufe, oft nahe beieinander und in verschiedenen Tiefen, durchfliessen. Das Vorhandensein solcher Wasserläufe zeigt sich am Äusseren des Hauses durch merkwürdige, sich baumartig nach oben verästelnde Risse.. Grössere Mauern, auch bei Strassenbauten, bekommen nach Jahren starke Ausbuchtungen, obwohl für den Abfluss des Schmelz- und Regenwassers alle Vorkehrungen getroffen wurden.

 

Ich habe selber einmal festgestellt, dass eine starke Wasserader im Verlaufe von 15 Jahren eine sehr solide Betonmauer von 25 m Länge um einen vollen Meter ausbog und schliesslich sprengte. Es ist deshalb sicher ratsam, bei einem Hausbau den Grund durch einen Rutengänger oder Pendler begutachten zu lassen. Auf diese Weise kann viel Leid und Ärger erspart werden.

 

Bei langen Bauten, wie z.B. Hotels, oder bei beschränkt zur Verfügung stehendem Baugrund sollten der Architekt und der Baumeister die notwendigen und möglichen Isolationen gegen unterirdische Wasserstrahlen gleich von Anfang an in den Bau miteinbeziehen. Wenn die Isolation am Boden beginnt, ist sie durch das ganze Haus hinauf wirksam.

 

Ausserordentlich wirksam zur Isolation der Ausstrahlungen von Wasseradern ist der von Quarzadern durchzogene Stein. Ich habe die Wirksamkeit des Quarzsteines besonders bei Viehställen festgestellt. Auch das Vieh kann nämlich krank werden, wenn es in einem Stalle mit unterirdischen Wasserläufen untergebracht wird. Wo ich daher in einem Stalle das Vorhandensein von Wasserläufen beobachten kann, empfehle ich, zuerst eine Lage von Quarzschotter aufzutragen und dann den Boden mit beliebigem Material zu decken. So bleibt das Vieh gesund.

 

Häuser, die Bodenplatten aus Marmor haben, die von Quarzadern durchzogen sind, sind gesunde Häuser.

 

Wie isoliert man nun gegen unterirdische Wasserstrahlen, wenn die Bewohner bestimmter Häuser bzw. Räume diesen Strahlen schutzlos ausgesetzt sind? Viel Leute lassen Rutengänger kommen, die meist um das ganze Haus einen Schutzgürtel anlegen lassen. Doch habe ich in eine Reihe von Fällen festgestellt, dass eine solche Isolation nur die zunächst liegenden Flächen erfasst. Als viel wirksamer erachte ich die Isolation an Ort und Stelle, d.h. jener Bodenflächen, auf denen die Menschen schlafen oder zumeist arbeiten. Das betrifft vor allem die Bettstellen und die Arbeitstische.

 

Wenn es mir nicht möglich ist, ein Haus an Ort und Stelle auf Wasseradern zu untersuchen, oder wenn man mir keinen Haus Plan vorlegen kann, mache ich den Wasseraderntest beim Patienten. Das Pendel zeigt nämlich in Fällen, wo jemand Wasserstrahlungen ausgesetzt ist, Störungen entweder im motorischen oder im sensorischen Nervensystem an. In solchen Lagen isoliere ich vor allem das Bett des Geschädigten. Man kann zur Abschirmung Bakelitteller unter das Bett legen, einen unter die Halsgegend, den anderen unter die Kniegegend. Doch ist nicht jedes Bakelit wirksam, sondern man muss von Fall zu Fall prüfen. Plastikmaterial ist wirkungslos. Häufiger als Bakelitmaterial verwende ich Kupferringe.

 

Ich nehme dazu gewöhnlichen Kupferdraht von 1.5 bis 2 mm Durchmesser, den gewöhnlichen isolierten Lichtdraht, wie ihn Elektriker für die Lichtleitungen verwenden. Ungefähr 1 m Kupferdraht wickle ich so ein, dass der Kupferring 28-30 cm Durchmesser erhält. Dann lege ich zwei Kupferringe ein, den einen unter die Obermatratze bei der Halsgegend, den anderen bei der Kniegegend.

 

Auf diese sehr einfache und billige Art gibt es eine wirksame und andauernde Abschirmung der schädlichen Strahlen. Die beiden Ringe (in schweren Fällen sogar drei) sollen aber Tag und Nacht eingesetzt bleiben, da sie bei Neueinsetzung mehrere Stunden brauchen, um wirksam zu werden. Wie ich festgestellt habe, behalten Kupferringe ihre Wirksamkeit auf Jahre hinaus.

 

Ich möchte noch auf folgendes aufmerksam machen: Man kann nicht wahllos Kupferringe einsetzen. Bei Kindern, besonders bei Kleinkindern, muss sehr vorsichtig vorgegangen werden. Bei Kleinkindern darf ein Ring kaum mehr als 8 cm Durchmesser haben. Hier muss der Pendler mit dem Pendel das zulässige und wirksame Mass von Fall zu Fall feststellen. Die Grösse der Ringe richtet sich nach dem Alter des Kindes.

 

Des Weiteren hüte man sich vor zu viel Kupfer. Dicker Kabeldraht kann das Gegenteil von dem erwirken, was beabsichtigt worden ist. Um ein Beispiel zu nennen: Zwei Frauen wollten es besonders gut machen; sie bestellten beim Spengler 2 Kupferbleche von 1 x 2 Meter, schoben die beiden Bleche unter ihre Betten, und die Folge war, dass sie nachts überhaupt nicht mehr einschlafen konnten!

 

Ein Kupferring von 30 cm Durchmesser isoliert in einem Radius von ca. 50 cm. Somit genügen in normalen Fällen 2 Ringe, um die Schlafstatt zu isolieren. Stellt der Pendler den genauen Verlauf der Wasserader fest – die Ader fliesst z.B. unter der Herzgegend -, dann genügt ein einziger Kupferring unter der Herzgegend, doch haben zwei Kupferringe den Vorteil, dass sie gleichzeitig auf das Nervensystem einwirken und so zum Ausgleich beitragen.

 

Meines Erachtens wäre es ratsam, auf Reisen immer zwei Kupferringe oder zwei Kupferplättchen von 20 x 20 cm mitzunehmen und sie nachts unter das Bett zu legen. So können einem eventuell vorhandene Wasseradern die Ferien nicht verderben.

 

Ich halte den Hinweis auf die unterirdischen Wasserläufe für ausserordentlich wichtig. Es heisst nicht zu Unrecht, dass 15% jener Menschen, die ständig auf Wasseradern schlafen, mit den Jahren Krebs bekommen. In solchen Fällen bewahrt eine richtige Isolation vor diesem Schaden.

 

Wenn von einem Kind gesagt wird, es gehe mit dem Wachstum nicht recht vorwärts, das Kind schlafe sehr unruhig und schreie nachts, dann sollte man auf jeden Fall eine Untersuchung auf Wasseradern vornehmen lassen. Ich habe manche solcher Fälle in Behandlung gehabt. Nachdem die Isolierung in der von mir empfohlenen Weise durchgeführt worden war, hörten die nervösen Störungen auf, und das Kind entwickelte sich normal.

 

Bei nervösen Störungen Erwachsener, bei merkwürdigen Krankheitssymptomen, die der Arzt nicht erklären und nicht meistern konnte, verdichtete sich meist der Verdacht auf Wasseradern. Krämpfe, rasende Nervenschmerzen, Ängste oder Beklemmungen legten sich nach einer Isolation, so dass die Medikamente nicht mehr nötig waren.

 

Auf Grund der erstaunlichen Erfolge mit dem Pendel hätten m.E. die Ärzte die Pflicht, diese zur Kenntnis zu nehmen und im Interesse ihrer Patienten von den Erfahrungen der seriösen und begabten Pendler Gebrauch zu machen, anstatt diese als Scharlatane hinzustellen und damit abzutun.» (P. Thomas Häberle, Helfen und Heilen, S. 40ff).

 

«Mein Kind will nicht einschlafen»

«Rosalia heisst das Kind, ein herziges, schwarzhaariges 4jähriges Mädchen. Die Eltern sind mit ihm von weither gekommen. «Das Kind will abends nicht zu Bett gehen und es will nicht in seinem Zimmer und in seinem eigenen Bett bleiben. Es verlässt sein Bett und wir müssen es in unser Bett nehmen, aber das ist auf die Dauer kein Zustand. Auch schreit das Kind nachts oft ganz plötzlich auf und weint. Erst wenn wir Licht machen, wird es ruhig». Die Eltern sprechen die Vermutung aus: «Könnte nicht eine böse Macht dahinterstehen?»

 

Ich überlege: Es könnten Wasseradern unter dem Bett des Kindes verlaufen, aber bei der Prüfung fällt die Möglichkeit weg. Böse Einflüsse müsste ich als letzte Möglichkeit in Betracht ziehen, aber in den 25 Jahren meines Arbeitens bin ich zum Glück noch nie auf einen derartigen Fall gestossen. – Allzuleicht glauben die Leute an böse Einflüsse und lenken einen falschen Verdacht auf Personen, die ohne Schuld sind. Die Grundhaltung eines Christen darf nicht die Angst vor dem Teufel sein, sondern vertrauende Liebe auf des himmlischen Vaters .gütige Hand. – Nun teste ich Rosalias Kopf: ein Bluterguss! Jetzt ist mir die Sache klar. Ich erzähle, was ich vor wenigen Jahren selber erlebt habe: Bei einer Treppe verfehlte ich eine Stufe und stürzte. Kopfweh bekam ich nicht, aber nach wenigen Tagen traten Schlafstörungen ein. Ich erwachte mit schweren Angstgefühlen. Ich konnte mich legen, wie ich wollte, es half nichts. Schliesslich machte ich Licht und versuchte, bei Licht zu schlafen. Am Abend wehrte sich mein Inneres, zur Ruhe das Bett aufzusuchen und nur widerwillig ging ich zu Bett. Ich schlief ein, erwachte aber wieder nach kurzer Zeit. Dieser Zustand besserte sich, als ich den Kopf mit Olivenöl einmassierte.

 

So gab ich nun den Eltern den Rat, Rosalias Haar kurz zu schneiden und 2 bis 3 Monate lang den Kopf mit Olivenöl und den Nacken mit Kohlblatt zu behandeln. Nach mehreren Monaten kam von den Eltern die Nachricht, ihr Kind schlafe nun friedlich und allein.

 

Ein weiterer Fall: Wiederum ist ein besorgtes Elternpaar da und bittet um Hilfe. Ihr Kind weine und schreie jede Nacht. Und auch sie vermuten, eine böse Mache plage da Kind. Ich teste. Diesmal trägt nicht der Kopf, sondern das Zentrum X die Schuld. Täglich zweiminütige Massagen von Kreuz und Leisten bringen in kurzer Zeit den ersehnten Erfolg.» (P. Thomas Häberle, Sammeln und Sichten, S. 65ff).

 

«Natürlich können Gewissenslasten und seelischer Druck mit einer gründlichen und ehrlichen Aussprache erleichtert werden. Eine rein psychische Behandlung einer Krankheit, die als organisch diagnostiziert ist, führt aber nicht zu einem bleibenden Erfolg. Hier müssen die richtigen Medikamente das Ihrige zur gründlichen Heilung beitragen. Ich lege wohl einiges, aber nicht alles Gewicht auf psychotherapeutische Behandlung. Natürlich gibt es Krankheiten, die auf seelische Störungen zurückzuführen sind, aber weitaus die meisten Krankheiten rühren von Ursachen her, die ausserhalb der Psyche des Patienten liegen. Sind zum Beispiel die schädlichen Wasseradern mit im Spiele, so wird die Psychotherapie zu keinem Erfolge führen. Bei Bettnässerkindern zum Beispiel spielt die Psyche lange nicht die Rolle, wie heute oft das dramatisch ausgeführt wird. Wir werden später ausführlich darüber sprechen.» (Helfen und Heilen, Pater Thomas Häberle OSB, S. 33f)

 

«In diesem Zusammenhang muss ich ein Wort von den Bettnässerkindern sagen. Gemeinhin gilt als Ursache des Bettnässens schwache Nieren- und Blasentätigkeit. Dies ist auch hin und wieder der Fall, aber lange nicht immer. Ich möchte hier einen Fall anführen, der wichtige Hinweise bieten kann. Ein Vater brachte mir sein elfjähriges Töchterlein Silvia. Es schien ein sehr gewecktes, intelligentes Kind zu sein, war aber seelisch schwer hergenommen. Es nässte Tag und Nacht, und deswegen erntete es ständige Vorwürfe von seiten der Eltern und den Spott seiner Gespielen. Beim Pendeln stellte ich den Einfluss eines unterirdischen Wasserlaufes unter dem Bett des Kindes fest. Ich liess das Bett mit 2 Kupferringen isolieren. Weiter gab das Pendel starke Diabetes an. Das Kind musste täglich Rumpfbeugen machen, dazu gehörig Haferflocken essen und in angemessener Menge Stechpalmentee trinken. Nach drei Monaten kam der Vater wieder mit dem Kind zu mir; es war vollständig geheilt. Eine Kontrolle nach einem Jahr stellte die anhaltende Besserung fest.

 

Viele Psychiater suchen die Ursache des Bettnässens in psychischen Störungen. Dies mag in einzelnen Fällen stimmen, aber die weitaus grössere Zahl der Bettnässerkinder leidet unter Ursachen, wie ich sie bei Silvia festgestellt hatte. Ein tüchtiger Arzt wird also bei einem Bettnässerkind unbedingt auch die Zuckerprobe anstellen.» (Helfen und Heilen, Pater Thomas Häberle OSB, S. 109 ff)

 

«Aber auch sonst kann das Salzwasser recht gute Hilfe leisten. Mehrmals habe ich beim Fehlen von Kohlblatt Leuten, die nicht einschlafen konnte, den Rat gegeben: «Legt ein feuchtes, kaltes Salzwassertüchlein auf den Nacken!» Und siehe da: Der ersehnte Schlaf stellte sich nun ein!

 

Einer Dame, die – allzu besorgt – immer wieder wissen wollte: «Wie befestigt man Salzwassertüchlein und Kohlblatt auf dem Nacken?», schrieb ich zurück: «Nehmen Sie dazu ein möglichst grosses Taschentuch und binden Sie es um! Die Farbe des Taschentuchs ist gleichgültig!» (P. Thomas Häberle, Sammeln und Sichten, S. 15).

 

Wirkung der Abschirm- und Entstörungsgeräte

«Hat ein Radiästhet ein Abschirm- oder Entstörungsgerät richtig gelegt, so kann jedermann sich davon überzeugen, dass das Gerät wirkt, wenigsten sichtbar nach aussen, denn Rutenausschlag und Pendelschwingung sind tatsächlich unterbunden. Öltanks und Zentralheizungen, auch andere grosse Behälter mit Wasser, Wein usw., oder Kohlenlager können nicht entstört werden. Jede Wohnung darüber, selbst im höchsten Stockwerk, bleibt bestrahlt. Ein unaufrichtiger Radiästhet kann auch hier eine Täuschung vormachen: Wie in den Tests für Rutengänger gezeigt wurde, folgen Rute und Pendel ihrem «Herrn» wie ein folgsamer Hund. So kann also ein Radiästhet sein Gerät, das Öltanks usw. entstören soll, legen und durch den darüberliegenden Raum schreiten, wobei er seinen Instrumenten Rutenausschlag und Pendelschwingung verbietet, und tatsächlich unterbleiben sie auch. Ich wurde selbst erst vor kurzer Zeit in eine Wohnung gerufen, die über Öltank und Heizung liegt. Ich gestand der Familie, dass es bis heute kein Gerät gibt, das Räume, die über Öltank und Heizung liegen, entstören kann. Einige Wochen später bat mich die Familie, ich möge nachprüfen. Meine Rute und mein Pendel zeigten wie früher, dass das ganze Zimmer über der Ölheizung stark bestrahlt war. Jetzt gestanden mir die Leute, dass ein Hausierer mit seinem Gerät gekommen sei und die Wohnung doch entstört hätte. Um ihnen dies zu zeigen, sei er, nachdem der sein Gerät gelegt hatte, mit langen Schritten durch die Wohnung gegangen, und Rute und Pendel hätten die Entstörung bewiesen, da es weder Rutenausschlag noch Pendelschwingung gab. Also Vorsicht vor Scharlatanen, die im Lande herumziehen und Leute im ihr Geld prellen!» (Aus dem Buch «Strahlenfühligkeit – Umgang mit Rute und Pendel» von P. Ernst Hoch PA, Veritas Verlag, Linz 1983).

 

«Ich werde meine Mühe reichlich belohnt sehen, wenn sich eine entsprechende Anzahl echter Radiästheten findet, die mithelfen, dass beispielsweise jeder Mensch eine strahlenfreie Arbeits- und Ruhestätte bekommt, und die in wasserarmen Gegenenden unterirdische Wasseradern für gute Brunnenanlagen finden. Gerade solche Menschen brauchen wir mehr und mehr. Sie werden die Werke der Barmherzigkeit in die Tat umsetzen, die da lauten: den Notleidenden helfen, Kranke heilen, Durstige tränken.» (Aus dem Buch «Strahlenfühligkeit – Umgang mit Rute und Pendel» von P. Ernst Hoch PA, Veritas Verlag, Linz 1983).

 

Über den Autor:

1908 geboren in Hechingen-Boll, Bundesrepublik Deutschland

1937 nach der Priesterweihe Entsendung in das damalige Apostolische Vikariat Lwangwa,

der späteren Diözese Mbala in Sambia, Afriak; erlernt die Sprache des Stammes Babemba;Missionsarbeit

1940-1946 Lehrer am Kleinseminar, welches drei Diözesen diente

1947 Gründer und Leiter des eigenen Seminars der Diözese Mbala

1952-1962 Sekretär des Missionsbischof

1962-1968 Direktor des Spracheninstituts zur Einführung der jungen Missionare in ihre zukünftiger

Missionsarbeit

1963 entdeckte die Gabe der «Würu» (Rutengänger» und arbeitet seither mit Rute und

Pendel

1981 Niederschrift einer radiästhetischen Erfahrungen und Erkenntnisse in Form des

vorliegenden Werkes

 

Der Verfasser des Buches

Candi, Radiästhetische Studien, Briefe an Tschü, ist der als wissenschaftlicher Forscher in aller Welt bekannte Benediktinerpater L. Cunibert Mohlberg, dem der Bundespräsident das Grosse Bundesverdienstkreuz verlieh. Der Autor hat sich als Verfasser einer Reihe von Werken über die Geschichte der Liturgie sowie als Professor am päpstlichen Institut für christliche Archäologie und am Internationalen Kolleg St. Anselmo in Rom einen Namen gemacht, ebenso als Forscher und als Redakteur des grundlegenden Handschriftenkatalogs der Zentralbibliothek Zürich, Arbeiten, für die ihm am 29. April 1958 das Ehrendokotorat der Universität Zürich verliehen wurde.

 

«Immer wieder sagen mir Leute: Wir können nicht das Pendel befragen. Was dann tun, wenn Pater Thomas einmal nicht mehr am Leben ist?"

 

"Sicher auf den Nacken drei Monate Kabisblatt auflegen und mit Olivenöl einreiben, dann das Zentrum X und die Leisten vorn behandeln. – Gut! Aber wie finden wir den Herd der Entzündung? Habe ich nicht oft gesagt: Man mache den Öltest; trage Olivenöl auf und reibe feines Kochsalz ein. Und wo sich dann eine kräftige Rötung zeigt, wende man 2 bis 3 Monate Kabisblatt und Olivenöl an und trinke fleissig Brusttee. Bei tiefliegender Entzündung kann es mehrere Minuten dauern, bis sich die Rötung zeigt. » (P. Thomas Häberle, Sammeln und Sichten, S. 65)