HEILMITTEL

 

Heilmittel, die Pater Thomas Häberle OSB hauptsächlich für die Heilung von Krankheiten verwendet hat, sind die folgenden: 

  • Kohlblatt (Kabisblatt), Weisskabis, Wirz (Wirsing), auch Blaukabis oder frisches unpasteurisiertes Sauerkraut: zum Auflegen
  • Kaltgepresstes Olivenöl: zum Einreiben
  • Kochsalz, Meersalz: für Augen-, Arm- und Fussbäder
  • Haferflocken: ein Vitaminspender der besten Art, zuverlässig, absolut wirkungsvoll und günstig
  • Bronchial- und Hustentee von Pfarrer Johann Künzle 
  • Frauentee von Pfarrer Johann Künzle
  • Lapidare von Pfarrer Johann Künzle (leider sind nicht mehr alle Lapidare erhältlich) 
  • Eichenrinde bei Tumoren
  • Kupferringe zur Abschirmung der schädlichen Strahlen (Wasseradern)

Pater Thomas empfahl auch die Chäslichrutsalbe: "Chäslichrutsalbe wirkt ausserordentlich gut bei allen Infektionen. Offene Wunden desinfiziert es genauso gut wie das Kabisblatt. Bei Umlauf wirkt es wie das Kabisblatt. Man behalte also dieses kostbare Heilmittel gut im Auge" (P. Thomas Häberle, Helfen und Heilen, Residenz Verlag, S. 105).

 

"Ich habe mehrere Chäslichrutsalben, die heute verkauft werden, getestet. Sie dürfen nicht wie Pater Thomas in seinen drei Schriften „Helfen und Heilen“, „Raten und Retten“, „Sammeln und Sichten“ empfohlen hat, angewendet werden. Die heute erhältliche Chäslichrutsalbe darf nicht auf offene Wunden aufgetragen werden.

Mehrere Ratsuchende haben mir mitgeteilt, dass sie anstelle der ganzheitlichen, natürlichen Heilmethode von Pater Thomas eine Kohlsalbe anwenden. Von einer Kohlsalbe wird sogar behauptet, sie sei besser als die Kur von Pater Thomas, sei einfacher anzuwenden und in der Wirkung ebenso gut, wenn nicht sogar besser als die Kohlauflage. Wie kann man die Entdeckungen, Erkenntnisse und Erfahrungen und die ganzheitliche, natürliche Heilmethode des Benediktinerpaters Thomas so gering einschätzen und glauben, man könne alles mit einer Kohlsalbe gutmachen? Menschen werden so in die Irre geführt. „Misstrauisch werde ich dann, wenn mit grossem Geschrei für eine Heilmethode, für ein neues Heilmittel, Reklame gemacht wird. Man denkt dann unwillkürlich an Geldbeutel, die gefüllt werden möchten, weil die Dummen, die auf den Leim gehen, bekanntlich nicht aussterben"(P. Thomas Häberle, Raten und Retten, Residenz Verlag, S. 86).