VIREN / NUR FISTELN UND ZYSTEN?

 

Pater Thomas Häberle OSB 1912-1997

Kabispater, Kabisdoktor, Pendelpater, Krebspater

Einblicke in die Entdeckungen, Erkenntnisse und Erfahrungen und die ganzheitliche natürliche Heilmethode des Benediktinerpaters Thomas Häberle.

 

Zitat Pater Thomas Häberle OSB

Ich möchte nun nicht, dass diese Erfahrungen verloren gehen, sondern vielen Suchenden wertvolle Hinweise vermitteln. Wir müssen es bedauern, wenn bewährte Helfer dahingeschieden sind, ohne dass sie ihre Erfahrungen schriftlich festgehalten haben. Spätere Generationen müssen dann wieder mühsam auf neuem Grund aufbauen. Überdies ist mir das Ausüben der diesbezüglichen Tätigkeit derart erschwert worden, dass ich praktisch kaum etwas tun kann.

(P. Thomas Häberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 12 ff)

 

Vorerst: Was sind überhaupt Viren?

(P. Thomas Häberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 36 ff)

Wir stossen da auf ein ungeheuer weit gestreutes und zum Teil noch unerforschtes Gebiet. Dabei auf Einzelheiten einzugehen, würde den Rahmen meiner Ausführungen bei weitem sprengen und hätte nur Verwirrung und nicht die erwartete Klärung zur Folge. – Sagen wir es kurz und einfach:

 

Viren sind kleinste Lebewesen und die gefürchteten Erreger vieler Krankheiten.

Natürlich ist die systematische Bekämpfung der Viren eine weltweite Aufgabe der Ärzte.

Meine Aufgabe kann nur darin bestehen, bei Kranken von Fall zu Fall eventuell vorhandene

Virennester aufzuspüren und unschädlich zu machen.

Diese Virenkolonien wirken sich in vielem aus, wie z.B. in Form von

Fisteln und Zysten = Entzündungsherde im Bindegewebe

 

Nur Fisteln und Zysten?

Entzündungsherde im Bindegewebe (P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 34 ff)

Sie können schwere Entzündungen in einzelnen Organen hervorrufen, und es gibt kaum ein offenes oder verborgenes Leiden, bei dem nicht Viren mit im Spiel sind. 

Ich bin z. B. überzeugt, dass jahrelang anhaltendes Ohrensausen und -rauschen nicht selten von einem Virenbesatz in den Schultern herrührt, ebenso müssen wir das unerklärliche Schielen von Kindern oftmals auf diese Tatsache zurückführen (P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 36 ff).

 

Wie werden die Viren bekämpft?

Erst spürt sie das Pendel auf. Eine grosse Hilfe gibt uns dabei die Prüfung der Temperatur von Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse. Eine erhöhte Temperatur dieser Organe weist auf Kampfstellung gegen die im Verborgenen wirkenden Viren hin. Sind die Viren einmal geortet, rücken wir ihnen mit Kohlblattauflagen und Olivenölmassagen zu Leibe.

 

Ein Fall: Ein älterer Herr, vom Arzt als gesund taxierter Herr klagt über stetig trockenen Mund. Er wendet sich an seinen Hausarzt und fragt ihn, ob er vielleicht zuckerkrank sei. Der Arzt untersucht eingehend: "Ihr Zuckerhaushalt ist bestens in Ordnung." – Jener Herr wendet sich nachträglich auch an mich. Ich stelle mit dem Pendel einen Virenbefall in der linken Brust fest.

 

Mein Rat lautet folgendermassen: nachts 10 Wochen lang Kohlblatt auflegen, am Morgen 3 Minuten Olivenöl einmassieren und täglich 3 Tassen Bronchial- und Hustentee von Pfarrer Johann Künzle trinken. Dasselbe mag auch oft für das lästige Hautjucken bei Kindern und Erwachsenen gelten: sie sollen vor allem fleissig Brusttee trinken, das Durstgefühl zwingt ja Natur gemäss zum Trinken. Damit ist dann auch der Heilungsprozess eingeleitet.

 

Dieses wenige, das ich hier über das Wesen und die Bekämpfung der Viren geschrieben habe, sollte für diese Schrift genügen. Doch muss ich abschliessend dazu bemerken: Man lasse sich bei der Feststellung von Viren nicht in Panik jagen. Angst vor Krebs und Viren halten sich heute die Waage. Es sollte uns nicht gehen wie jenem Mann, der in der Schulter ein Virennest trug: Seine Frau wagte aus Angst vor einer Ansteckung nicht mehr, im gleichen Zimmer zu schlafen! – Diese Viren sind meistens eingekapselt und isoliert und schaffen so keine Ansteckungsgefahr.
(P. Thomas Haeberle, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 38)

 

Wenn wir schon von Viren sprechen, möchte ich noch eine wichtige Feststellung nicht übergehen: Männer und Frauen klagen gar nicht selten über Blut im Stuhl und Urin. Frauen ängstigen sich wegen Zwischenblutungen oder Blutungen in den abklingenden Wechseljahren. Und bald ist die Vermutung zur Hand Krebs? 

Die Möglichkeit könnte natürlich bestehen. Aber in vielen Fällen besteht kein Grund zur Angst vor Krebs. Blutverlust in Blase und Darm und unzeitige Blutungen bei Frauen sind oft die Folge von Entzündungen im Unterleib, die von Virennestern ausgehen. Mit Kohlblatt, Olivenöl und Erkältungstee (Bronchial und Hustentee von Pfarrer Johann Künzle), sind die diesbezüglichen Beschwerden eigentlich leicht zu beheben (P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 36 ff).

 

Und wieder musste ich mich auf die Schulbank setzen!

Ich habe Glück, mich oft mit einem treuen Freund beraten und besprechen zu können. Er wies mich immer wieder auf Viren und Virennester hin, die irgendwo im Leib ihr Unwesen treiben. Ich war der Meinung, dieser Tatsache keine besondere Aufmerksamkeit schenken zu müssen, und glaubte, für Infektionen, genüge die Frage nach Fisteln und Zysten. Indessen bequemte ich mich doch allmählich dazu, allfälligen Virennestern nachzuspüren. Und siehe da: Es stellte sich heraus, dass mir mein Freund sozusagen einen kostbaren Schlüssel in die Hand gedrückt hatte!

Weil ich mich nur an Fisteln und Zysten hielt, konnte ich gar nicht selten Infektionssymptome nicht deuten. Der Patient beklagte sich zum Beispiel über Gelenksschmerzen – ich fand aber nichts.

Nun weiss ich auch darüber Bescheid: Immer sind bei der Feststellung von Fisteln und Zysten Viren mit im Spiel. Es kann aber auch ohne Fisteln und Zysten ganze Virenkolonien im Leibe haben!

 

Wie kann es ausserdem zu einem Überschuss an Harnsäure im Blut kommen?

P. Thomas Haeberle OSB, Raten und Retten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 27)

Da hat z.B. jemand eine starke Grippe oder eine Brustfell- und Lungenreizung oder -entzündung. Es kann dasselbe auch beim Bauchfell sein. Es bilden sich in der Folge Zysten und Fisteln, oft auch ungefährliche Tumore, ungefährlich insofern, als sie nicht krebsartiger Natur sind. Es kann sich auch Brust- und Bauchwasser bilden. Viele Herzbeschwerden rühren von solchen Dingen her. Es ist selbstverständlich, dass man bei derartigen Beschwerden des Herzens und der Atemwege (Asthma) nicht einfach das Herz behandelt oder Inhalationen zu Hilfe nimmt, sondern dem Übel an der Wurzel zu Leibe rückt: Man zieht das Wasser ab und bekämpft all das, was das Herz drückt und die Atmung erschwert. Stattdessen setzt die klinische Behandlung mit den sogenannten Antibiotika ein, um den von den Infektionen bedingten Leukozyten Überschuss zu bekämpfen. Die Stoffwechselprodukte lebender Bakterien, Pilze und höherer Pflanzen sind nämlich imstande, das Wachstum der infizierten Mikroben zu hemmen. Dazu senkt der Arzt das Fieber mit Zäpfchen. Die Folge ist dann, dass das Fieber weicht, die Giftstoffe aber im Leib bleiben! Gegen die daraus entstehende bleierne Müdigkeit werden mit mehr oder weniger Erfolg, Vitaminpräparate genommen. Die Müdigkeit wird wohl zeitweise abnehmen, aber der Organismus ist jetzt voller Harnsäure, und diese setzt sich besonders im Bewegungsapparat ab: Hände, Füsse, Schultern, Hüfte.

 

Vor dem Aufkommen der Antibiotika,

stellte ich beim Vorhandensein von Zysten starken Überschuss an Leukozyten fest. Heute stellen die Antibiotika den normalen Leukozytenstand wieder her, aber Fisteln und Zysten bleiben und infizieren den Körper weiter. (P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 36)

 

Anlässlich der Grippewelle 1969/1970 habe ich eine andere wichtige Feststellung gemacht. Der Überschuss an Leukozyten, gefolgt von starker Müdigkeit, rührte von einer Art Arterienvergiftung her. Scharfe Massagen mit Olivenöl an der Infektionsstelle sowie eifriges Essen von Haferflocken brachten baldige Besserung (P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 71 ff).

  •     Lungenentzündung
  •     Asthma und Atemnot
  •     Bronchialasthma
  •     Bronchitis
  •     Diabetes und Atemnot
  •     Fieberschübe

Umstürzend?

(P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 140 ff)

Könnte ich aufgeschlossenen Ärzten etwas Umstürzendes mitteilen würde es in einem gewissen Sinne nicht fast revolutionär erscheinen? Ich bin von Natur aus ein Feind von Sensationen und sage nur was ich nach vielen Proben festgestellt habe. Ich stehe zum Beispiel voll und ganz zu dem, was ich auf Seite 69 (Helfen und Heilen. P. Thomas Häberle OSB) von den verschiedenen Infektionen schrieb.

 

Auf Grund meiner neusten Erfahrungen mit dem Pendel und dem Öltest möchte ich diese Infektionen in bezug auf ihre Art und Entstehung auf Lymph- und Arterienvergiftungen oder auf Primärstufe von Gewebevergiftungen, die auf Abszesse hintendieren, einteilen. Tatsächlich sind Infektionen der 2. Art mit Hilfe der Olivenölmassagen in einigen Fällen mit starkem Eiterfluss aufgebrochen. – In bezug auf die Lage stellte ich diese Infektionen hauptsächlich an den unteren Nackenpartien und den oberen Schulterblättern fest, mit Ausstrahlungen auch auf die oberen Brustteile. Oder sie befanden sich in den Oberleibspartien, meist in der Herzhöhe, oder dann im Unterleib, in der Höhe der Kreuzbeinwirbel. Erst stelle ich die Art der Infektion fest. Dann suche ich den Herd und die Streuung. Die Infektion kann beim Schlüsselbein, beim Schulterblatt links, beginnen und sich über die Schulterpartien unter dem Nacken durch kragenförmig bis über die Wirbelsäule rechts, ja sogar über das Schulterjoch hinaus, hinziehen. Ich habe Längenmassstreuungen bis über einen halben Meter und mehr und Streuungen vom Nacken abwärts vorn und hinten bis über 30 cm feststellen können. Nach dreiminütigem kräftigem und reichlichem Einmassieren von Olivenöl, am Schluss, um die Sache noch eindringlicher zu sehen, mit Einreiben von etwas feinem Kochsalz, erschienen beim Abtrocknen oder bald nachher grosse, meist dunkelrote Flecken, die eine grosse Hitze ausstrahlten.

Soweit die Rötung erscheint, soweit ist Infektion, mehr oder weniger dicht. Dies ist also die praktische Anwendung des ÖLTESTS von dem ich auf S. 53 geschrieben habe.

 

Die Lungen- und Brustinfektionen

(P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S.142 ff)

Die Lungen-und Brustinfektionen wirken sich besonders nachteilig auf das Herz und den Blutkreislauf aus. Schwere Herzkrisen entstanden einzig durch solche manchmal bis zu 20 cm und noch tiefer liegende Infektionen. Sie vergiften die Blutbahnen und ziehen damit notwendig das in der Nähe liegende Herz in Mitleidenschaft. Es kann durch solche unerkannte Vergiftungen zu starker, unerklärlicher Abmagerung kommen, wo dann nicht selten, aber zu Unrecht, Krebs vermutet wird. Solche Infektionen sind recht oft schuld am quälenden, unaufhörlichen Husten alter Leute. Wenn Kinder ständig räuspern, reibe man ihnen die Rückenpartien und die Brustseiten ein. Die nachfolgende Rötung zeigt sofort den Herd an. Lungeninfektionen der oberen Brustteile sind mit schuld am Zittern von Armen und Händen. Oft sind auch um diese Brustinfektionen Wasseransammlungen bis über 1 Liter und mehr.

 

Der ÖLTEST gibt die Lage des Übels an. - Wo die Infektion tief liegt, erscheint die Rötung erst nach Minuten. – Nicht selten klagen Patienten bei den Massagen mit Olivenöl über starke Druckschmerzen. Die müssen sie aber in Kauf nehmen, wenn sie von ihrem Leiden befreit werden wollen. – Diese Infektionen können auch schwere Leberleiden verursachen. Man massiert hier aber besser vom Rücken her.

 

Bauchinfektionen bringen die gefürchteten Lähmungen der Beinmuskulatur, und sind sicher mit schuld, wenn es zu Altersbrand kommt.

 

Auch das Zittern der Knie rührt von diesen Vergiftungen her. Nieren- und Blasenleiden und Prostataschwellungen. In vielen Fällen stehen dahinter nur solche Infektionen, welche durch Kohlblattauflagen und Olivenölmassagen beseitigt werden. Es ist klar, dass all diese Vergiftungen auch das Lymphsystem negativ beeinflussen und so die Ursache der schweren Gicht- und Rheumaleiden werden.

 

Lungenentzündung, Bronchien und Lunge

(P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 82)

Sofern es sich nicht offensichtlich um Brusttuberkulose handelt, wo ausschliesslich dem Arzt eine Behandlung vorbehalten bleibt, kann man einer Lungenentzündung oder einer Bronchitis verhältnismässig leicht beikommen. Robert, ein jüngerer Mann, spürte wieder einmal ein Stechen in den Seiten, verbunden mit leichtem Schüttelfrost und bedenklichem Ansteigen des Fiebers. Da er nicht zum ersten Mal Lungenentzündung hatte, wusste er sofort um das Wesen seiner Krankheit. Er legte sich zu Bett und legte morgens und abends Kohlblätter auf Brust und Seiten, dazu trank er auch fleissig warmen Brusttee mit einer Beigabe von Stechpalmentee. In drei Tagen war das Fieber weg und am fünften Tag konnte er bereits für einige Stunden wieder aufstehen. 

Bei Lungenentzündung ist das Trinken von Brusttee, wenn möglich alle Viertelstunden, eine Hauptbedingung zur raschen Heilung. Es kann auch vorkommen, dass jemand völlig fieberfrei ist und sich keine Anzeichen einer Infektion zeigen; trotzdem aber sticht es immer in einer Brustseite. In diesen Fällen sind meist die Rippen gestossen oder angeschlagen. Hier helfen Einreibungen mit Olivenöl.

 

Asthma und Atemnot

(P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 78 ff)

Immer wieder, und heute mehr denn je, finden wir Leute, darunter oft viele Kinder, die an peinvollen Atembeschwerden leiden. Asthma kann mehrfache Ursachen haben. Hier ist der Einsatz des Pendels von unschätzbarem Wert. 

(An Stelle der Pendeldiagnose nach Pater Thomas Häberle OSB, soll der ÖLTEST, die Entdeckung des Benediktinerpaters Thomas Häberle vorgenommen werden. Beim Einmassieren des Öles werden die infizierten Stellen meistens kräftig gerötet, ein sicheres Zeichen, dass sich dort der Herd der Infektion befindet.

 

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich auf diese Weise in neunzig Prozent der Fälle durchgreifend helfen konnte, bei Kindern ebenso wie bei Erwachsenen. Das sog. Bronchialasthma hat seinen Sitz in den Bronchien; es wird von einer Symphysenstarre begleitet. Da war eine Frau in den besten Jahren. Sie litt an heftigen Asthmaanfällen. Der Arzt gab ihr drei Jahre lang Spritzen. Es half nur über die schlimmsten Anfälle hinweg. Schliesslich erklärte der Arzt, eine Heilung sei ausgeschlossen. Ich verschrieb Frau Ottilie nächtliche Auflagen von Kohlblatt auf die ganze Brust und am Morgen dreiminütige Einreibungen mit zimmerwarmem Olivenöl. Nach drei Wochen kam ihr Mann freudestrahlend danken; das Übel war verschwunden und Frau Ottilie arbeitete auf dem Felde wie früher. Asthma kann auch von Herz- oder Bauchwassersucht oder von Wasseransammlungen im Organismus herrühren. Wo Injektionen nichts halfen, brachten nächtliche Auflagen mit Kohlblatt und morgendliche Einreibungen mit Olivenöl wirksame Hilfe. Am Morgen sind die Kabisblätter nass oder mit Wassertropfen belegt, zum Beweis dafür, dass wirklich gestautes Wasser die Atemnot verursachte. 

Tägliche Gaben von Stechpalmentee, stündlich 1-2 Kaffeelöffelchen, pro Tag also je nach Alter 12-20 Kaffeelöffelchen, unterstützen die Ausschwemmung des Wassers. Beim Stechpalmentee möchte ich darauf aufmerksam machen, dass er genau dosiert werden muss, da er sonst das Herz angreifen könnte.

(Zubereitung Stechpalmentee: 1 ½ dl kaltes Wasser mit Beigabe von einem Kaffeelöffel Stechpalme, 10 Minuten leise köcheln lassen, absieben. Täglich frisch zubereiten). Als sehr wirksam erweist sich auch Spitzwegerichsirup.

 

Gar nicht so selten sind übrigens auch Tumore die Ursache von Atemnot. Zum Glück sind sie meist nicht bösartiger Natur. Diese Tumore werden nicht selten verursacht durch unterirdische Wasserläufe, wie mein bekannter Landsmann, der Geologe Dr. Josef A. Kopp, in seiner Schrift "Boden und Mensch" überzeugend darlegt. Man bekämpft diese Tumore erfolgreich mit Auflagen von Kohlblatt und Massagen von Olivenöl. In neuster Zeit stellte ich als Ursache von Asthma auch Störungen im Zentrum X fest.

(siehe P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 46 ff)

 

Wie isoliert man nun gegen unterirdische Wasserstrahlen, wenn die Bewohner bestimmter Häuser bzw. diesen Strahlen schutzlos ausgesetzt sind? (P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 42 ff).

Ich nehme dazu gewöhnlichen Kupferdraht von 1,5 bis 2 mm Durchmesser, den gewöhnlichen isolierten Lichtdraht, wie ihn Elektriker für die Lichtleitungen verwenden. Ungefähr 1 m Kupferdraht wickle ich so ein, dass der Kupferring 28-30 cm Durchmesser erhält. Dann lege ich zwei Kupferringe ein, den einen unter die Obermatratze bei der Halsgegend, den anderen bei der Kniegegend. Auf diese sehr einfache und billige Art gibt es eine wirksame und andauernde Abschirmung der schädlichen Strahlen. Die beiden Ringe (in schweren Fällen sogar drei) sollen aber Tag und Nacht eingesetzt bleiben, da sie bei   Neueinsetzung mehrere Stunden brauchen, um wirksam zu werden. Wie ich festgestellt habe, behalten die Kupferringe ihre Wirksamkeit auf Jahre hinaus. 

Ich möchte noch auf folgendes aufmerksam machen: Man kann nicht wahllos Kupferringe einsetzen. Bei Kindern, besonders bei Kleinkindern, muss sehr vorsichtig vorgegangen werden.  Bei Kleinkindern darf ein Ring kaum mehr als 8 cm Durchmesser haben. Die Grösse der Ringe richtet sich nach dem Alter des Kindes.

 

Atemnot/Asthma

(P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 46 ff)

Asthmakranke wecken unser besonderes Mitgefühl. Man kann Ihnen bei Ihren Anfällen kaum Hilfe bringen und muss hilflos zusehen, wie sie keuchend sich winden. Erbarmungswürdig sind asthmakranke Kinder. Was können Ursachen von Asthma sein? Man sucht sie in der Brust. Hier ist die Lunge mit den Lungenästen, den Bronchien. Ist es ein tiefsitzender Bronchialkatarrh, oder ist die Lunge total verschleimt? Ist es ein Emphysem, eine Blähung der Lunge? Ist es eine Staublunge oder eine Symphysenstarre, d.h. dass die elastischen Bänder, die sich beim Einatmen dehnen und beim Ausatmen zusammenziehen, nicht genügend arbeiten? Ist es Brustwasser? Oder ist es der Druck von einer geschwollenen Leber oder Milz? Lungenverschleimung und Bronchialkatarrh wie auch Brust- und Zwerchfell Wasser ist mit Kohlblattauflagen, Olivenölmassagen und trinken von Brusttee leicht beizukommen. Es gelang auch auf diese Weise schon die Heilung einer beginnenden Staublunge. Mit dieser Therapie bildeten sich auch Lungenemphyseme zurück. Ich habe aber im Laufe der letzten Jahre verhältnismässig viele Fälle von Asthma zur Behandlung gehabt, in denen die Brust vollständig in Ordnung war und doch heftige Asthmaanfälle auftraten. Es muss also nicht sein, dass die Ursache der Atemnot in erster Linie in der Brust zu suchen ist. Auch Einflüsse von Erd- und Wasserstrahlen kamen in diesen Fällen nicht in Betracht. Ich musste mich demnach wieder auf die Schulbank setzen.  Von den Südtiroler Bergen kam ein junges Elternpaar mit seinem 2½ jährigem Söhnlein Rochus. Das arme Büblein keuchte und bekam kaum Luft. Ich kontrollierte zuerst die Brust – alles in Ordnung! Also fragte ich das Pendel: In welchem Körperteil liegt die Ursache? Das Pendel gibt an: im Unterleib. Wo? Im Kreuz. Wo genau? Kreuzbeinwirbelsäule. Also das berühmte Zentrum X! (P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 17 ff)

 

Ich forsche weiter. Welcher Haushalt ist gestört? Die Antwort: der Zuckerhaushalt. Zuviel oder zu wenig Zucker? Zuckermangel. – Ich rate den Eltern zu Ölmassagen im Kreuz, besonders aber des Zentrums X und der Leisten. Rochus isst auch täglich 1 bis 2 Teelöffel Bienenhonig. Nach drei 3 Monaten kommen die Eltern mit Rochus wieder. Das Kind ist geheilt und atmet ruhig und normal. 

Diese Entdeckung vom Zusammenhang zwischen Asthma und Zentrum X scheint mir beachtenswert. Ich bekomme immer wieder Fälle dieser Art, von Erwachsenen und Kindern. Nochmals: Bei Kindern ist der Erfolg durchschlagend, zum Teil auch bei Erwachsenen, wo Aufenthalte in den Höhenkurorten so viel wie nichts halfen. Bei schweren und chronischen Fällen indes konnte zumindest eine bedeutende Linderung erreicht werden. In neuster Zeit stellte ich als Ursache von Asthma auch Störungen im Zentrum X fest. Bei richtiger Behandlung ging die Atemnot merklich zurück.

 

Diabetes und Atemnot

(P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 57)

Dasselbe gilt von der Diabetes, der gefürchteten und besonders im Alter auftretenden Zuckerkrankheit. Auch hier kann ich grosse Erfolge aufweisen. Ein 60jähriger, übergewichtiger Mann aus Südtirol fragt mich um Rat. Er leidet unter schwerer Atemnot, und kein Arzt hat ihm bisher helfen können. Ich teste den Mann. Er hat Zucker. Man sieht's ihm übrigens schon von weitem an. Ich lasse ihn Zuckerdiät halten: Zum Süssen dürfe er nur echten Bienenhonig nehmen und müsse täglich eine gehörige Portion Haferflocken essen. Überdies stelle ich auch eine starke hormonale Störung fest, die vom Zentrum X herrührt. Ich gebe dem Mann daher auch Pfarrer Künzles Frauentee mit und rate ihm, die Kreuz- und Lendenmassagen – Nach drei Monate zeigt er sich wieder. Das Asthma hat sich verloren, das Gewicht ist um 18 kg zurückgegangen, er ist froh und munter und dankt in seiner treuherzigen Art: "Hochwürden, Sie haben mich gesund gemacht. I dank recht sakrisch!"

Ich? Muss ich nicht sagen, es war die Hand, die mich unsichtbar begleitet und die für alle da ist, die sich von ihr führen lassen wollen?

Vielen Zuckerkranken könnte so verhältnismässig leicht geholfen werden – Es ist klar, dass auch tägliches Yoga-Turnen, besonders die Rumpfbeugungen, zur Heilung von Zuckerstörungen wesentlich mithelfen kann.

 

Fieberschübe

(P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S.34)

Immer wieder bekomme ich Anfragen: Mein Kind, mein Sohn, meine Tochter leidet seit Monaten, ja seit Jahren an heftigen Fieberschüben. Der Arzt spricht dann von Infektion und gibt Antibiotika, aber eigentlich helfen sie nicht. Auch die meisten Fieberschübe haben als Ursache Fisteln und Zysten, meist in der Brust, aber auch im Unterleib. Ich habe in vielen Fällen Kindern und Erwachsenen mit Kohlblatt,

Olivenöl und Brusttee dauerhaft helfen können.

 

Das Zentrum X

Die Entdeckung des Benediktinerpaters Thomas Häberle

Es handelt sich um ein Nervenzentrum im unteren Rücken. Der Einfachheit halber nenne ich es "Zentrum X".

( P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 17 ff)

Bevor ich mich nun konkreten Krankheitsfällen zuwende und von deren Diagnose und Heilbehandlung spreche, muss ich eine wichtige Entdeckung erwähnen, die in den letzten Jahren für mich eine überragende Rolle spielte. Es handelt sich um ein Nervenzentrum im unteren Rücken. Der Einfachheit halber nenne ich es Zentrum X.

 

Das Zentrum X

Ich stiess auf diese entscheidend wichtigen Zentren bei meinen umfassenden Pendeluntersuchungen. Wenn ich fragte: "Wo befindet sich der Ort, der die Störung verursacht?", gab das Pendel öfters diese Stelle an. Heute weiss ich für viele unerklärliche Erkrankungen, die die Ärzte entweder als Allergien oder als Einbildung abtaten, die Erklärung und den Ansatz zur Heilung. Mein genaues und ausführliches Arbeiten hat sich also gelohnt. Ich werde im Verlauf meiner Darlegungen immer wieder auf das geheimnissvolle Zentrum X zurückkommen.

 

Das Zentrum X

(P. Thomas Haeberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 55)

ist ein ausserordentlich wichtiger Ort im menschlichen Leib und trägt entscheidend zum Wohl und Weh des Menschen bei. Die Erkrankungen von Organen hängt oft ursächlich mit jenen Meridianpunkten zusammen.

 

Das Zentrum X

(P. Thomas Haeberle OSB, Raten und Retten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 46)

Vielleicht, dass sich ein Arzt oder Doktorand genauer mit dem Problem befasst, es könnte für ihn eine Lebensaufgabe werden und für viele leidende Menschen eine grosse Hilfe sein.   

 

Der ÖLTEST

(P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 53 ff)

Die Entdeckung des Benediktinerpaters Thomas Häberle

 

Das Olivenöl (P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S.53)

Das Olivenöl hat noch eine andere, ganz besondere Eigenschaft, auf die ich nicht zuletzt die Ärzte aufmerksam machen möchte. Man kann mit Olivenöl den ÖLTEST vornehmen. Reibt man nämlich Olivenöl ein und trocknet nachher mit einem rauen Tuch ab, so zeigen die kranken Stellen sofort eine starke Rötung. Zum Beispiel gibt das Olivenöl die Ausdehnung einer Lungenentzündung, einer Bronchitis oder eines einfachen Katarrhs an. Kranke Nieren scheinen auf durch rote Flecken, und nicht selten zeigt sich die ganze Niere in ihrer Bohnenform. Bei Leiden der Wirbelsäule zeigt das Olivenöl augenblicklich die erkrankte Region an. Knochenrisse und Brüche werden als rote Striche genau gezeichnet sichtbar. Der ÖLTEST kann also sehr wichtige Hinweise geben. Beim Einmassieren mit Olivenöl werden die infizierten Stellen meistens kräftig gerötet, ein sicheres Zeichen, dass sich dort der Herd der Infektion befindet.

 

Das Video mit dem Öltest wird so bald die Lage Corona Virus es zu lässt, aufgenommen und auf dieser website www.paterthomashaeberle.ch aufgeschaltet.

 

Das Kohlblatt

Die Anwendung des Kohlblattes war schon den alten Römern bekannt. Und nicht wenige Ärzte bis in die Neuzeit hinein bezeugen die wirklich ans Wunderbare grenzende Heilkraft des Kohlblattes.

Woher stammt die Heilkraft des Kohlblattes? Bei den verschiedenen Kohlarten, wie Weiss-, Rot-, Kraus- und Rosenkohl, enthält der Kohlsaft unterschiedlich Stärkemehl, Pflanzeneiweiss, Harze, gummihaltige Extrakte, wasserhaltige und alkoholische Stoffe, K-Sulfat, K-Nitrat, Eisen, Magnesiumoxyd, Schwefel, Chlor, Phosphor, Magnesium und Zink. Die chemische Zusammensetzung erklärt einiges aber nicht alles.

 

Die von Gott geschaffene Natur enthält Geheimnisse, welche eine materialistisch ausgerichtete Wissenschaft niemals zu enträtseln vermag (P. Thomas Haeberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 46 ff).

 

Oft wird gefragt, welcher Art die Kohlblätter sein müssten. Ob nur Krauskohl in Frage käme? Wie ich festgestellt habe, sind alle Kohlarten wirksam: Krauskohl, Weisskohl und Blaukohl. Nur müssen sie frisch sein! Welke oder halbverdorrte Blätter wirken nicht mehr.

 

Wie legt man das Kohlblatt auf? 

Für diejenigen Leute, die Camille Droz' Schrift nicht zur Hand haben, gebe ich folgende kurze Anweisung:

Man löst die ganzen Blätter vom Stängel. Dann schneidet man die dicke Mittelrippe heraus und wirft sie weg, sie ist untauglich und würde beim Auflegen schmerzen. Das restliche Blatt drückt man mit einem Wallholz flach, damit keine Blattrippen hervorstehen.  

 

Immer wieder sagen mir Leute, wir können nicht das Pendel befragen. Was dann tun, wenn der Pater einmal nicht mehr am Leben ist? Sicher auf den Nacken drei Monate Kabisblatt auflegen und am Morgen mit Olivenöl einreiben, dann das Zentrum X und die Leisten vorne mit Olivenöl behandeln. – Gut! Aber wie finden wir den Herd der Entzündung? Habe ich nicht oft gesagt: Man mache den ÖLTEST; trage Olivenöl auf und reibe feines Kochsalz ein. Und wo sich dann eine kräftige Rötung zeigt, wende man 2 bis 3 Monate Kabisblatt und Olivenöl Massagen an und trinke fleissig Brusttee. Bei tiefliegender Entzündung kann es mehrere Minuten dauern, bis sich die Rötung zeigt! (P. Thomas Haeberle OSB,
Sammeln und Sichten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 65)

 

Zitat (Pater Thomas Häberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag, S. 145)

"Meine Ausführungen mögen freilich oft fragmentarisch sein; doch glaube ich, dass mein Hauptanliegen erfüllt ist, da ich doch in grossen Zügen dargelegt habe, wie Kranke geheilt werden konnten, welche die Ärzte praktisch aufgegeben hatten. Es geht mir dabei nicht ums Rechthaben, sondern um den Dienst an der Wahrheit."

 

Literatur:

P. Thomas Häberle OSB, Helfen und Heilen, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag.

P. Thomas Häberle OSB, Sammeln und Sichten, St. Pölten–Wien–Linz: NP Buchverlag.

P. Thomas Häberle OSB, Raten und Retten, St. Pölten-Wien-Linz: NP Buchverlag.