DER ÖLTEST

 

"Das Olivenöl hat noch eine andere, ganz besondere Eigenschaft, auf die ich nicht zuletzt die Ärzte aufmerksam machen möchte. Man kann mit dem Olivenöl den ÖLTEST vornehmen. Reibt man nämlich Olivenöl ein und trocknet nachher mit einem rauen Tuch ab, so zeigen die kranken Stellen sofort eine starke Rötung. Zum Beispiel gibt das Olivenöl die Ausdehnung einer Lungenentzündung, einer Bronchitis oder auch eines einfachen Katarrhs an. Kranke Nieren scheinen auf durch rote Flecken, und nicht selten zeigt sich die ganze Niere in ihrer Bohnenform. Bei Leiden der Wirbelsäule zeigt das Olivenöl augenblicklich die erkrankte Region an. Knochenrisse und Brüche werden als rote Striche genau gezeichnet sichtbar. Der ÖLTEST kann also sehr wichtige Hinweise geben" (P.Thomas Häberle, Helfen und Heilen, Residenz Verlag, S. 53).

 

Der Öltest ist eine Entdeckung des Benediktinerpaters Thomas Häberle.

 

"Ich werde immer wieder gefragt: "Schon recht, was sie schreiben, aber wer sagt uns, wo der Herd einer Infektion liegt?" In Helfen und Heilen habe ich den Öltest genau beschrieben (P.Thomas Häberle, Helfen und Heilen, Residenz Verlag, S. 53) . Ist also ein Kind Bettnässer, dann reibe man ihm zwei bis drei Minuten kräftig Schultern, Brust und Unterleib mit Olivenöl ein. Dann reibe man etwas feines Kochsalz in das aufgetragene Öl und trockne nachher ab. Die entstehenden und Minuten danach noch sichtbaren roten Flecken geben genau die Stellen der Infektionen an. Dort muss die Behandlung mit den Kabisblattauflagen über Nacht und dem Einreiben mit Olivenöl am Morgen einsetzen." (P.Thomas Häberle, Raten und Retten, Residenz Verlag, S. 46).