DIABETES?

 

Diabetes?

Ich möchte nun nicht den Eindruck erwecken, ich könne Diabetes heilen und es brauche keinen Arzt. Im Gegenteil: Wo der Arzt eindeutig Diabetes feststellt, ist er der entscheidende Mann. Die Fälle, wo ich helfen konnte, betreffen Erkrankungen, wo die Schulmedizin die Zuckerstörung nicht zu erkennen imstande war. Und in solchen Fällen halte ich mich für berechtigt, ratend beizustehen.

(Sammeln und Sichten Pater Thomas Häberle OSB, S. 25 f)

 

Einige Beispiele:

 

Zentrum X

Wenn ich nun von Störungen im Zuckerhaushalt spreche, gibt es nicht nur den eigentlichen Diabetes, der auf ein Versagen der Bauchspeicheldrüse zurückgeht; ebenso kommt nicht nur recht häufig der sogenannte traumatische Zucker vor, der seine Ursache in einer unbewältigten Infektion irgendwo im Leibe hat. 

Hinweis: Öltest

 

In den langen Jahren meiner Tätigkeit habe ich immer wieder Urin- und Blutzucker festgestellt, der seine Ursache weder in der Bauchspeicheldrüse noch in einer Infektion hatte. Das Pendel wies in solchen Fällen immer auf einen Punkt hin, der bei Kindern rechts und links 8 cm, bei Erwachsenen 10 cm in Kreuzbeinwirbelhöhe von der Wirbelsäule entfernt liegt. Ich nenne diesen Punkt einfach Zentrum X. Störungen in diesem Zentrum habe ich erstmals bei jenem Kind festgestellt, das jede halbe Stunde erwachte. Massagen mit Olivenöl halfen dann dem Übel in kurzer Zeit ab. – Später gelang auch die Heilung von Bettnässerkindern, wenn an jenen Stellen eingerieben wurde. – Mehr und mehr wurde mir klar, dass Zuckerstörungen ihre Ursache bei Kindern und Erwachsenen auch in diesem Zentrum haben können. Man darf dann bei Bettnässerkindern ruhig diese Stellen einmassieren; schaden können diese Massagen auf keinen Fall, im Gegenteil.

 

Welche Anzeichen könnten den Verdacht auf vom Zentrum X ausgehende Zuckerstörungen hinlenken? Meist sind es Kreuzschmerzen, oftmaliger Urindrang, wobei der Urin fast farblos abgeht, starkes Durstgefühl, trockener Mund und Sehstörungen. Da weiss man, was zu unternehmen ist. Wie ich aber aus Erfahrung weiss, stellen die Ärzte in vielen Fällen, entgegen meiner Diagnose, keinen abnormalen Zuckerspiegel fest und spotten dann über mein Pendel. Die Heilungen mittels Behandlung von Zentrum X bestätigen aber die Richtigkeit meiner Diagnose.

 

Vielleicht dass sich ein Arzt oder Doktorand genauer mit dem Problem befasst; es könnte für ihn eine Lebensaufgabe werden und für viele leidende Menschen eine grosse Hilfe.

(Raten und Retten Pater, Thomas Häberle OSB, S. 42ff)

 

Diabetes

Dasselbe gilt von der Diabetes, der gefürchteten und besonders im Alter auftretenden Zuckerkrankheit. Auch hier kann ich grosse Erfolge aufweisen. Ein 60jähriger, übergewichtiger Mann aus Südtirol fragt mich um Rat. Er leidet unter schwerer Atemnot, und kein Arzt hat ihm bisher helfen können. Ich teste den Mann. Er hat Zucker. Man sieht's ihm übrigens schon von weitem an. Ich lasse ihn Zuckerdiät halten: Zum Süssen dürfe er nur echten Bienenhonig nehmen und müsse täglich eine gehörige Portion Haferflocken essen. Überdies stelle ich auch eine starke hormonale Störung fest, die vom Zentrum X herrührt. Ich gebe dem Mann daher auch Pfarrer Künzles Frauentee mit und rate ihm, die Kreuz- und Lendenmassagen durchzuführen. - Nach 3 Monaten zeigt er sich wieder. Das Asthma hat sich verloren, das Gewicht ist um 18 kg zurückgegangen, er ist froh und munter und dankt in seiner treuherzigen Art: "Hochwürden, Sie haben mich gesund gemacht, i dank recht sakrisch!"

Ich? Muss ich nicht sagen, es war die Hand, die mich unsichtbar begleitet und die für alle da ist, die sich von ihr führen lassen wollen?

Vielen Zuckerkranken könnte so verhältnismässig leicht geholfen werden. - Es ist klar, dass auch tägliches Yoga-Turnen, besonders die Rumpfbeuge, zur Heilung von Zuckerstörungen wesentlich mithelfen kann.

(P. Thomas Häberle, Sammeln und Sichten, Residenz Verlag, S. 57).